Inkasso-Anwalt Augsburg
Forderungen mit einem Rechtsbeistand durchsetzen

Sie haben Ihre Leistungen vollständig und fristgerecht erbracht. Nun erwarten Sie zu Recht die Zahlung innerhalb der gesetzten Frist. Doch diese bleibt aus – selbst nach mehrmaligen Mahnungen. Das ist kein Einzelfall. Zahlreiche Unternehmen sehen sich mit offenen Forderungen konfrontiert. Die Gründe dafür reichen von schlechter Zahlungsmoral über konjunkturelle Entwicklungen bis hin zu mangelnder Bonität.
Da ist es hilfreich, auf die Unterstützung einer kompetenten Rechtsanwaltskanzlei vertrauen zu können.
Ein anwaltliches Schreiben steigert den Erfolg beim Inkasso
Nach der ersten, spätestens zweiten erfolglosen Mahnung unter der Androhung, einen Rechtsanwalt einzuschalten, sollten Sie dies umsetzen, um weiterhin ernstgenommen zu werden.
Häufig führt das Einschalten eines Anwalts zu einer schnellen außergerichtlichen Lösung mit dem Schuldner. Ein Rechtsanwalt hat hier oft mehr Durchsetzungskraft als ein Inkassobüro.
Außerdem verfügen wir über umfassendes Fachwissen, um Ihre Forderungen professionell und effektiv einzuziehen – stets unter der Prämisse bestehende Kundenbeziehungen auch trotz ausstehender Zahlungen und Inkasso-Maßnahmen nicht zu gefährden.
Kann ein Schuldner den ausstehenden Betrag nicht vollständig bezahlen, können beim Forderungsinkasso auch Ratenzahlungsvereinbarungen zum Ziel führen.
Gerichtliche Geltendmachung von Zahlungsforderungen
Zahlt ein Schuldner trotz aller außergerichtlichen Anstrengung nicht, bleibt die gerichtliche Geltendmachung der Forderung. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten – das gerichtliche Mahnverfahren sowie das Klageverfahren.
Das gerichtliche Mahnverfahren wird mit der Beantragung des gerichtlichen Mahnbescheids beim zuständigen Amtsgericht eingeleitet. Gleichzeitig mit dem Mahnbescheid erhält der Schuldner eine Kostenrechnung über alle angefallenen Kosten und Mahngebühren.
Begleicht der Schuldner daraufhin die Forderung war das Erfahren erfolgreich. Bezahlt er jedoch nicht und legt auch keinen Widerspruch ein, stellt der Gläubiger Antrag auf einen Vollstreckungsbescheid. Erfolgt daraufhin ebenfalls kein Einspruch, kommt es zur Zwangsvollstreckung.
Erhebt ein Schuldner jedoch Einspruch gegen den Mahnbescheid oder den Vollstreckungsbescheid, kommt es zu einer Zahlungsklage und einem Gerichtsverfahren.
Widerspruch gegen eine Inkassomahnung
Umgekehrt kann es auch sein, dass ein Inkassobüro sich an Sie wendet und zu Unrecht Forderungen gegen Sie geltend machen will. Hier ist es wichtig, innerhalb gesetzter Fristen und allen formalen Ansprüchen entsprechend Widerspruch zu erheben. Auch in einem solchen Fall unterstützt Sie ein kompetenter Rechtsanwalt.